2010 - 2013

Verbundprojekt mit der Technischen Universität Hamburg Harburg (TUHH) und dem Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung ireus (Universität Stuttgart) des Projektträgers Jülich (PTJ), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das quantitative (Landnutzungs- und Verkehrsmodell) und qualitative (Planspiel mit politischen Akteuren) Methoden verbindet, um Handlungsempfehlungen bei steigenden Energiepreisen zu geben.

Etwa die Hälfte ihres verfügbaren Einkommens geben deutsche Haushalte für das Wohnen und die Mobilität aus. Das Projekt €LAN untersucht die Auswirkung steigender Energiepreise, welche beide Ausgabenposten verteuern werden, auf die Entwicklung der Landnutzung, der Stadt-Umlandentwicklung, den Verkehr sowie die kommunalem Ein- und Ausgaben. Die Betroffenheit von Haushalten, Unternehmen sowie Gebietskörperschaften wird analysiert und Anpassungsreaktionen werden simuliert. Die politischen Aspekte und Entscheidungen der politischen Akteure, die wiederum Rückwirkungen auf die genannten Fragestellungen haben, werden mittels einer an das Delphi-Verfahren angelehnten „Planspiel“-Methodik abgefragt und zu politischen Rahmensetzungen für die folgende Simulationsperiode verdichtet. So wird die räumliche Wirkungsmodellierung (Teil I) mit den politischen Handlungs- und Reaktionsmustern über ein Simulationsexperiment gekoppelt. Dieser experimentelle Regelkreis dient als Grundlage für die Ableitung umsetzungsorientierter Handlungsempfehlungen, die in einem transdisziplinären Prozess entwickelt werden.

Weitere Informationen zu diesem und verwandten Projekten unter www.energie-landnutzung.de.

Projektpartner:

  • Technische Universität Hamburg Harburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg
  • Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung, Stuttgart
  • Dr. Ing. Jens-Martin Gutsche, Hamburg

Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bearbeiter:innen Dr. Michael Thöne, Dipl.-Vw. Eva Gerhards, Dr. Anna Rauch

€LAN „Auswirkungen von steigenden Energiepreisen auf die Mobilität und Landnutzung in der Metropolregion Hamburg“

 
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