Die kommunalen Finanzen sind immer wieder Anlass zur Sorge. Doch diesmal ist es anders. Aufgrund der anhaltenden Wirtschaftsflaute stagnieren die Einnahmen, während auf der anderen Seite die Sozialausgaben durch die Decke gehen – es ist der perfekte Sturm. Die kommunalen Haushalte brechen regelrecht auseinander. Gerade in Nordrhein-Westfalen birgt das eine bittere Ironie: Die Landespolitik hat gerade die wichtige und notwendige Teilübernahme der kommunalen Altschulden bis einschließlich 2023 umgesetzt, da wachsen die Kassenkredite angesichts der kommunalen Kostenexplosionen in den Jahren 2024 und 2025 wieder mit langer nicht gekannter Geschwindigkeit. Solange die strukturellen Probleme nicht gelöst sind, kann sich diese Situation immer wiederholen, erläutert Michael Thöne im WDR und auf dem Kommunalforum der LAG 21 in Düsseldorf. Hier ist sein aktualisierter Foliensatz.

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