2011 - 2012

Die Bundesregierung gab im Jahr 2002 das Ziel aus, den Siedlungs‐ und Verkehrsflächenverbrauch bis zum Jahr 2020 auf täglich 30 Hektar Siedlungs‐ und Verkehrsfläche zu senken. Gemäß dieser Vorgabe formulierte die Landesregierung für Nordrhein‐Westfalen das 5‐Hektar‐Ziel und strebt langfristig einen Netto‐Null‐Verbrauch an.

Die Ausdehnung von Siedlungs‐ und Verkehrsflächen geht hingegen einher mit einer Ausweitung der Infrastruktursysteme. Die dadurch entstehenden Folgekosten für Instandhaltung, Betrieb und Erneuerung müssen im demografischen Wandel von immer weniger
Einwohnern getragen werden, was eine zusätzliche Belastung der kommunalen Haushalte mit sich
bringt.

Die Förderrichtlinien und ‐programme Nordrhein‐Westfalens als wichtiges landespolitisches Instrumentarium, von denen direkte oder indirekte Auswirkungen auf die Flächennutzung ausgehen können, spielen eine bedeutende Rolle. Das Ziel der Untersuchung ist daher, die flächenrelevanten Förderrichtlinien in Nordrhein‐Westfalen zu identifizieren und für die Kriterien, die den Flächenverbrauch steigern, Alternativen aufzuzeigen.

In Kooperation mit:

Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, Dortmund/Aachen

Auftraggeber: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Bearbeiter:innen Dipl.-Vw. Laura Christin Diekmann, Dipl.-Vw. Anna Jung

 

 
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