2022 - 2023

Bis 2045 sollen alle Sektoren Deutschlands klimaneutral handeln; auch die Städte, Gemeinden und Landkreise. Kommunen engagieren sich intensiv für den Klimaschutz, wo es geht. Es fehlen aber der Rahmen und die Mittel für eine Gesamtstrategie, derzufolge in weniger als 25 Jahren die komplette Transformation umgesetzt sein muss. So ist „viel Klimaschutz“ nicht zwingend „genug Klimaschutz“ – auch nicht hinsichtlich Prioritäten und Effizienz optimiert. Um dies für die langlebigen kommunalen Kapitalgüter und Infrastrukturen zu bewerkstelligen, bedarf es einer konsistenten „Gesamtperspektive 2045“ als Wissens-, Planungs- und Entscheidungsgrundlage.

Ziel des Vorhabens ist es, u.a. auf Basis der doppischen Anlagenbuchhaltung der Städte, Gemeinden und Landkreise für den kommunalen Kapitalstock ein vollständiges Erfassungs- und Entscheidungsraster für die Klimatransformation zu entwickeln. Die Transformation muss sich dabei in ihrer Umsetzung – einschließlich des vorzeitigen Ersatzes fossilgebundener Infrastrukturen – und in ihrer Finanzierung durch Kredit, Zuschüsse und die laufende Kommunalfinanzierung auch für finanzschwache Kommunen als Teil einer tragfähigen, generationengerechten kommunalen Finanzpolitik darstellen lassen.

Fördergeber: Stiftung für die Wissenschaft, Bonn
          
Bearbeiter:innen Dr. Michael Thöne, Jan Willeken, NN

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