2018 - 2021

Mit dem Projekt "A Strong Europe for Strong States" will die Bertelsmann Stiftung, zusammen mit dem FiFo Köln, in Berlin und dann in den anderen europäischen Hauptstädten eine Diskussion darüber beginnen, wie sich die Europäische Union verändern muss, um ihren freien und multilateralen Werten treu zu bleiben und den Herausforderungen von innen und außen zu begegnen.

Nach dem Vertrag von Lissabon war eine weitere Reform der Europäischen Verträge zunächst politisch undenkbar. Dieses Verständnis ist seit Emmanuel Macrons Sorbonne-Rede obsolet geworden, in der er die "EU, wie wir sie kennen" als "zu schwach, zu langsam, zu ineffizient" bezeichnete. Auch wenn schon die Frage nach institutionellen Reformen viele entmutigt, sie muss gestellt werden. Und sie muss nicht nur in Brüssel oder Paris gestellt werden; die Diskussion muss vor allem auch in Berlin geführt werden. Das ist Deutschland nicht nur sich selbst schuldig. Das erwarten die europäischen Partner auch von Deutschland.

Das Projekt "A Strong Europe for Strong States" geht diesen Weg. Zuerst wollen wir eine Bestandsaufnahme der Herausforderungen für die EU vornehmen. Wir wollen diese Herausforderungen in einen historischen Kontext stellen: Vom Vertrag von Rom bis heute befand sich die EU in einem kontinuierlichen Reformprozess. Die Geschichte der bisherigen Reformen unterstützt damit die Diskussion über die notwendigen Reformen.

Auftraggeber: Bertelsmann Stiftung

Bearbeiter:innen Dr. Michael Thöne, Helena Kreuter, Ph.D.

Veröffentlichungen:

Öffentliche Güter im föderalen Europa - Vision Europe Paper 4

European Public Goods

Öffentliche Güter im Föderalen Europa - Policy Paper

Neue Modelle für Europas Zukunft

New Models for Europe's Future

Europäische öffentliche Güter

European Public Goods

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